Am Pfingstsamstag kam es zur zweiten Auflage des Waldviertler Baseball-Derbys Schremser Beers gegen die Woodquarter Red Devils in dieser Saison.
Im Beers-Kader fanden sich hauptsächlich Spieler, die heuer noch wenig Spielpraxis sammeln konnten, und die darauf brannten ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Devils, die noch in keiner Liga spielen, kamen erstmals mit 13 Mann zu den Granitstädtern.
Beim Aufwärmen zog sich der Schremser 2nd-Baseman Gerhard Oberbauer einen Knöchelbruch zu und fällt nun für mehrere Wochen aus.
Die Red Devils verbuchten gleich zu Beginn ihre ersten zwei Runs, die Beers antworteten aber prompt mit vier Punkten. Nach dem zweiten Inning war das Match mit einer 5:3-Führung für die Beers noch relativ ausgeglichen.
Erst im dritten Spielabschnitt trumpften die Braustädter so richtig auf und führten mit ihren 14 Punkten, die aufgrund einiger schwerer Defensiv-Fehler der Red Devils zu stande kamen, eine vorzeitige Entscheidung in diesem Match herbei – 17:7.
Die nächsten drei Innings waren auf beiden Seiten ausgeglichen, da die Devils fünf und die Beers sieben Punkte holen konnten.
Im siebenten und letzten Inning ließ allerdings die Konzentration der Woodquarter Red Devils stark nach, und so konnten die Beers durch Base-Stealing und schöne Hits weitere 14 Punkte verbuchen. In der Verlängerung erzielten die Devils letztendlich noch zwei weitere Runs, was den Endstand von 38:14 für die Schremser herbeiführte.
Fazit des Matches
Trotz des Regens gaben alle Akteure der beiden Mannschaften ihr Bestes. Die Woodquarter Red Devils traten im Vergleich zu den früheren Begegnungen couragierter auf. Weiters sind die guten Leistungen des Pitchers Rainer Zeller und des jungen Spielers Lukas Schrenk zu erwähnen.
Die Beers überzeugten durch eine starke Defensive und einer guten Schlagleistung. Vor allem Matthias Geist gilt als Nachwuchshoffnung für die Pitcherposition.
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