Am Ostermontag trafen die Woodquarter Red Devils in Tulln auf die Ravens. Das wunderbare Wetter versprach einen schönen Baseballnachmittag. Die Ravens, die mit einer Mischung aus Bundesliga- und Landesligamannschaft angetreten waren, zeigten jedoch gleich am Anfang, dass sie sich kein (Oster-)Ei ins Nest legen lassen wollten.
Die Red Devils brachten zwar anfangs einige Läufer auf Base, doch Thomas LANG, Catcher der Ravens, zeigte bald, warum er zum erweiterten Kader der Nationalmannschaft gehört: Er erwischte gleich drei von uns beim Stealing zur zweiten Base. Damit hatten sich die Ravens gehörig Respekt verschafft. Unser Team hatte der Offense der Ravens kaum etwas entgegenzusetzen. Zu schönen Hits der Ravens kamen viele Unsicherheiten auf unserer Seite. Dies schlug sich im Spielstand nieder: Nach dem ersten Inning stand es bereits 10:0 für die Gastgeber. Im zweiten Inning gelang es den Red Devils kaum auf Base zu kommen. Im Angriff schalteten die Ravens zwar einen Gang zurück, der Vorsprung wurde aber dennoch auf 13:0 ausgebaut.
Als ab dem dritten Inning das eingespielte Duo Franz HELMREICH und Rainer ZELLER die Battery der Red Devils übernahm, steigerte sich die Defensivleistung deutlich, das gesamte Team agierte souveräner. Die Ravens konnten in zwei Innings keinen einzigen Punkt verbuchen. Spielstand war somit unverändert 13:0 nach vier Innings.
Um das äußerst freundschaftlich geführte Spiel etwas ausgeglichener und interessanter zu gestalten, tauschten Ravens und Devils die Battery. Die Tullner Harald HÖHNE und Marc SWOBODA spielten nun auf unserer Seite, während HELMREICH und ZELLER Partei für die Ravens ergriffen. Jetzt war das Spiel wirklich ausgeglichener, da unsere Mannschaft mit SWOBODA nun auch einen ausgezeichneten Schläger in ihren Reihen hatte, was er mit dem Höhepunkt des Spiels, einem Homerun, eindrucksvoll unterstrich.
Letztendlich lautete der Endstand nach 8 Innings 18:6 für die Tullner. So fällt das Ergebnis relativ schmeichelhaft für die Red Devils aus, die große Überlegenheit der Ravens bleibt durch die Veränderungen an den Lineups verborgen. Im Verlauf des Spiels wurde unser Team jedoch auch sicherer in seinen Aktionen. Die größte Schwachstelle bleibt nach wie vor die schlechte, wenn auch schon verbesserte Schlagleistung. Neben vielen Fehlern gab es aber auch einige Lichtblicke – einer davon war der zweite Debütant dieses Jahres, der junge Heidenreichsteiner Marcel BÖHM.
Team inTim for the Win – Vereinsausflug 2024
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