Manager Markus MÜLLNER stand den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN, Regionalausgabe Gmünd) für ein Interview zur Verfügung. Hier nun das Interview zum nachlesen:
„Seit fünf Jahren gibt es den Woodquarter Red Devils Baseballclub, Trainer Markus Müllner über die Vergangenheit und die Zukunftsperspektiven.
NÖN: Sie sind nun schon geraume Zeit Manager der Woodquarter Red Devils. Was haben Sie in dieser Zeit bewirkt?
Markus Müllner: Ich habe in erster Linie den Spielern, die den Willen zu einer Verbesserung gezeigt haben, die Möglichkeit gegeben sich zu steigern. Einige Mitglieder haben auch ein tieferes Verständnis für die Sportart entwickelt, sie kommen regelmäßig zum Training. Weiters ist es mir während meiner Trainer-Zeit gelungen, viele neue Spieler zu werben.
NÖN: Im Jahr 2002 war der Verein von der Hochwasserkatastrophe stark betroffen. Vor welchen Herausforderungen standen die Red Devils in dieser Zeit?
Müllner: Unser Platz war ja vollständig überschwemmt, sodass wir, um einen Ligabetrieb gewährleisten zu können, die Infrastruktur so gut wie möglich wieder hergestellt haben. Dabei hat jeder einzelne mit angepackt und sein Bestes gegeben. Das hat uns stärker gemacht, der Zusammenhalt ist seitdem besser.
NÖN: Welches Potential steckt auf sportlicher Ebene im Verein? Was kann man und was will man erreichen?
Müllner: Meiner Meinung nach steckt in den jungen Spielern sehr viel Potential, sie sind mit Feuereifer bei der Sache. Oft sind sie jedoch etwas zu hitzig, das wird sich aber mit der Zeit auch legen. Kurzfristig möchte ich mich mit meinem Team in der 2. Landesliga im vorderen Feld platzieren. Ich denke wir werden das auch schaffen.
NÖN: Der Verein ist neben den Schremser Beers einzige im Waldviertel. Wie wird sich der Sport weiterentwickeln?
Müllner: Im Vergleich zu anderen Regionen haben wir eine sehr hohe Dichte. Die Schremser Beers tragen dazu sehr viel bei. Durch ihren Einsatz gewinnt Baseball immer mehr an Bekanntheit. Auch wir gewinnen laufend neue Spieler, es kommen weiters immer mehr Besucher zu den Heimspielen und feuern uns an.
NÖN: Was wird bei den Red Devils unternommen, um den Verein am Leben zu erhalten?
Müllner: Der Verein ist aktiv und setzt Aktionen. Es kommen immer mehr junge Talente zu uns, die in das Team integriert werden. Dies geht hoffentlich so weiter. Wir verbessern jedes Jahr die Infrastruktur auf unserem Platz.“
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