Nachdem die Bulldogs letztes Wochenende bei den Devils gastierten und dort laut Bulldogs-Homepage die »schwärzesten Stunden seit ihrem Bestehen (…) erlebten« brannte der unterlegene Favorit auf Rache. Scheinbar hatten die Wiener bei ihren großen Brüdern in den höheren Ligen gepetzt, und diese kamen nun um den Devils ein Lektion zu erteilen.
Im ersten Inning ging so ziemlich alles schief. Nachdem den Waldviertlern zwar schon im ersten Inning ein erster Punkt gelang, hatten die Gastgeber in der Offense jedoch keine Mühe mit Rainer ZELLER’s Pitches und beförderten einen Ball nach den anderen unhaltbar ins Outfield. Zusätzlich passierten einige Fehler in der Defense und somit somit scorten die Bulldogs schon im ersten Inning 10 Runs. Nach diesem Schock und einigen ernsten Worten lief es dann besser für die Devils. Mehr Strikes und eine sichere Defense ließen in den nächsten fünf Innings »nur noch« 14 Punkte zu. Ab dem vierten Spielabschnitt stand dabei wieder Bulldogs-Schreck Thomas MÜLLER am Mound und behielt den Gegner, der trotz des deutlichen Spielstands nur selten auf Stealings verzichtete, ganz gut in Griff. In einem der späteren Innings gelangen den Devils noch drei Runs, letztendlich lautete das Ergebnis nach sechs Innings aber deutlich 24:4 für den Serienmeister.
Kader: Benjamin Bauer (LF/SS), Georg Fuchs (1B), Rainer Fuchs (DH/RF), Johannes Göd (-/LF), Franz Helmreich (C), Klaus Hetsch (RF/-), Thomas Müller (SS/P), Christian Müllner (2B), Markus Müllner, Lukas Schrenk (CF), Manuel Schrenk (3B), Rainer Zeller (P/-).
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