Eine im Jahr 2014 aufgegebene Münzbestellung ist noch immer nicht eingetroffen. Dies ist nun Grund zur Aufregung: Sind die DEVILS von einem internationalen Münzskandal betroffen?
Doch von vorne. Alles begann an einem Sonntag Vormittag. Genauer am 11. Mai 2014. Franzi ERDREICH (Anm. Name geändert) erinnert sich genau: Es war kein schöner Tag. Nicht nur da es ausgesprochen langer, diskussionsintensiver Vorabend mit entsprechenden Nebenerscheinungen war, sondern auch in Punkto Baseball war gerade eine unfreiwillige Pause angesagt – das Winter Classic gegen die Zwettler ORIGINALS war gerade erst knapp verloren gegangen, dass das kommende Spiel gegen Team JAPAN abgesagt werden würde, konnte man in dieser Konsequenz noch nicht erahnen. Dabei hatten die dafür verantwortlichen Regenfälle gerade erst eingesetzt. Im Zuge einer über den Alpen liegenden Kaltfront kam es bereits verbreitet zu gewittrig durchsetztem Starkregen, teils heftigen Blitzschlägen und punktuell auch zu kleinkörnigem Hagelschlag.
Ein triester Vormittag also. Zeit um ein bisschen im Internet nach Baseballutensilien zu stöbern. Nach einiger Zeit dann DIE Entdeckung: Der „2014 National Baseball Hall of Fame Half-Dollar“ – die erste „gebogene“ der US Münzen. „Diese Entdeckung musste ich DRINGEND an meine VereinskollegInnen weiterleiten! Mich hat im speziellen angesprochen, dass sich die Münze an „young collectors“ richtet – das hätte mir geholfen mich etwas jünger zu fühlen!“, so ein wehmütiger „Opa“ ERDREICH. „Das wäre inkl. gerecht aufgeteilter Versandkosten, Steuer, Zoll, Händlingskosten und Zustellgebühr nur rund 22 Euro pro Münze – und auf eBay werden die Münzen inkl. Versand um die 60 Euro gehandelt – das wird ein Geschäft!“, dachten einige DEVILS.
Ende Juli 2014 hätte nach erfolgter Bestellung dann der Reichtum ausbrechen sollen – Ende des Jahres dann jedoch die Ernüchterung: Ein frustireirter Besteller erinnert sich: „Ich hab x-mal mit der Service-Line gechated, 2x telefoniert und E-Mails schicken hat auch nichts genützt. Der alte Auftrag wurde storniert und die Münzen erneut bestellt.“ In gedämpfter Begeisterung wurde schon damals festgestellt: „Schauen wir mal ob es jetzt besser klappt.“
Und heute, knapp drei Jahre später?
Noch immer keine Lieferung. Angesprochen auf diesen Umstand reagieren die Betroffenen zurückhaltend und zerknirscht. Es ist nicht absehbar, welche Auswirkungen dieses offenbar traumatische Ergbebnis auf die Spielstärke der DEVILS hatte. Nicht auszudenken wie sich der Verein entwicklet hätte, wäre man nun auch steinreich statt „nur“ Erdreich.
www.w4reddevils.com und Peter RESETARITS werden die Vorgänge weiter beobachten und laufende Updates zum Bestellstatus veröffentlichen.
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