Um die „stille“ Adventszeit nicht noch weiter mit Terminen zu füllen, sind die Devils diesmal ein anderen Weg gegangen: Statt der traditionellen (Vor)Weihnachtsfeier gibt es stattdessen eine Neujahrsfeier, bei der die u.a. die Awards für die Saison 2023 vergeben werden. So kann das neue Jahr gleich mit einem positiven Event beginnen, um mit neuer Energie in ein erfolgreiches Baseballjahr zu starten.
Die Neujahrsfeier findet am Freitag, 19. Jänner 2024, ab 20:00 Uhr im Gasthaus „Zum Zacky“ in Großdietmanns statt. Neben einem Rückblick auf das vergangene Baseballjahr wird es auch einen kurzen Ausblick auf die Saison 2024 geben. Höhepunkt wird natürlich die Vergabe der alljährlichen Devils-Awards sein, wo die besten Spieler der Roten Teufel in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet werden.
Um die Spannung etwas zu erhöhen und die jeweiligen Spieler in den Fokus zu rücken, werden in den nächsten Tagen alle Kategorien nacheinander vorgestellt. Schaut also regelmäßig vorbei, voraussichtlich sollte es zumindest jeden 2. Tag ein Update geben.

Devils Awards 2023 – Kategorien, Nominierte und Fun Facts

Devil of the Year 2023

• Tim Hoffelner
• Manuel Schrenk
• Sebastian Pollak
• Alexander Wiesinger

Fun Facts
– Rekordgewinner in dieser Kategorie ist Christian Pollak-Müllner mit 7 Erfolgen, gefolgt von Sebastian Pollak mit 4.
– Seit 2007 gab es nur 5 unterschiedliche Sieger (Mjules, Tim, Schrenki, Seby, Rene-Hans)
– Für Alexander Wiesinger wäre es der erste Gewinn des „Hauptpreises“
– Zwischen 2007 und 2012 gewann Christian Pollak-Müllner 5 Mal den Devil of the Year. Lediglich 2009 konnte Manuel Schrenk diese Serie kurz unterbrechen
– Benjamin Bauer (2005), Georg Fuchs (2006) und Rene Floh (2016) konnten ihre Siege bisher nicht wiederholen. Bei den beiden ersteren sind die Chancen darauf auch als eher gering einzustufen 😉
– 2015 kam es bei der Wahl zu einem Gleichstand, sodass sowohl Christian Pollak-Müllner als auch Tim Hoffelner den MVP Award gewannen

Most improved Player 2023

• Manuel Schrenk
• Lukas Schrenk

Fun Facts
– Diese Kategorie ist tatsächlich die einzige, in der noch ein Spieler 2 Mal hintereinander gewinnen konnte.
– „Rekordhalter“ mit jeweils 3 Siegen sind Manuel Schrenk und Thomas Immervoll.
– Für Lukas Schrenk wäre es der erste Erfolg als „MIP“
– Zwischen den beiden Erfolgen von Rainer Fuchs lagen imposante 17 Jahre (2002 und 2019), kein anderer Spieler benötigte so lange, um einen Sieg in derselben Kategorie zu wiederholen.

Outfielder of the Year 2023

Fun Facts
– Diese Kategorie war bis 2007 von der Dominanz Lukas Schrenks‘ geprägt. 6 Mal konnte „Crazy“ während dieser Zeit gewinnen, nur 2004 konnte Benjamin Bauer reüssieren.
– Zwischen 2008 und 2013 konnten dagegen 6 verschiedene Gewinner den Pokal mit nach Hause nehmen.
– Ab 2014 kehrte wieder Stabilität ein, Rene Floh wurde 4 Mal hintereinander in dieser Kategorie ausgezeichnet.
– Insgesamt konnten Lukas Schrenk und Rene Floh 13 Mal den Award für sich beanspruchen, eine gemeinsame Gewinnquote von fast 60%.
– Mit einem (insgesamt siebten) Sieg in diesem Jahr könnte „Hans“ übrigens mit „Crazy“ gleichziehen, für Christian Pollak-Müllner wäre es der dritte Erfolg.

Infielder of the Year 2023

Fun Facts
– Diese Kategorie gehört zu einer der kompetitivsten in den vergangenen Jahrzehnten: Insgesamt 13 unterschiedliche Sieger durften seit 2001 diese Trophäe mit nach Hause nehmen
– Rekordgewinner sind mit jeweils 4 Siegen Manuel Schrenk & Georg Fuchs.
– Georg Fuchs war auch der einzige, der bisher 2 Mal hintereinander gewinnen konnte (2009&2010).
– Auch dieses Jahr wird ihm dieser Erfolg vorbehalten bleiben, denn der Vorjahressieger Tim Hoffelner ist heuer nicht in dieser Kategorie nominiert
– Sebastian Pollak hätte mit einem Gewinn die Chance, der 14. Preisträger des „Infielder of the Year“ Award zu werden
– Markus Böhm wäre der erste Spieler, der den Pokal zum 3. Mal für sich beanspruchen würde

Fun Facts
– Im Gegensatz zu den meisten anderen Kategorien wurde dieser Award erst ab dem Jahr 2004 vergeben.
– Bis 2013 zeigte sich eine „leichte“ Dominanz zweier Pitcher: Außer Thomas Müller und Rainer Zeller konnte sich kein anderer Spieler als Gewinner etablieren.
– 2014 konnte Tim Hoffelner die Vorherrschaft des „Dynamischen Duos“ erstmals unterbrechen
– Rainer Zeller bleibt mit 8 Siegen in dieser Kategorie wohl noch lange Zeit unerreicht. Seine Siegesquote liegt damit bei 42%.
– Bei seinem letzten Gewinn 2015 lag ebendiese Quote bei nahezu unglaublichen 66%.
– Eine ähnliche (jedoch deutlich kürzere) Dominanzphase erreiche Greg Gaines mit 3 Siegen in Folge zwischen 2018 und 2020.
– Manuel „El Capitano“ Schrenk könnte nach zwei Siegen in Folge mit einem weiteren Erfolg in diesem Jahr ebenfalls in den Triple-Club einziehen.

Fun Facts
– Der Seriensieger der letzten 8 Jahre, Alexander Wiesinger, ist dieses Jahr nicht nominiert.
– Xandy ist mit 6 Awards auch der Rekordsieger, der erste Gewinn datiert aus dem Jahr 2015.
– Ähnlich dominant wie „Wasinger“ war in den ersten Jahren der Devils Franz „Hardcore Erdreich“ Helmreich. Er konnte bis 2006 4 Mal den Runner Award für sich reklamieren, insgesamt kommt er auf 5 Erfolge in dieser Kategorie.
– Xandy und Hömal verbuchen damit 50% aller Awards auf sich.
– Frederic Artner, Matthias Weissenböck und Wilfried Permesser sind die einzigen, die auf einen Solo-Gewinn in dieser Kategorie zurückblicken können. Bei einem Gewinn in diesem Jahr würde Rene Floh diesem exklusiven Klub ebenfalls „beitreten“.
– Im Jahr 2023 misslang lediglich 1 Stealing-Versuch der Devils, was einer Erfolgsrate von über 98% entspricht und Platz 2 in der Landesliga Ost bedeutet.

Fun Facts
– Der 1. Batter of the Year war Lukas „Crazy“ Schrenk im Jahr 2001. Auf eine Wiederholung dieses Erfolgs wartet „Lil S“ noch immer
– Rekordgewinner in dieser Kategorie ist Christian Pollak-Müllner mit 8 Awards, das entspricht einer Quote von über 36%. 7 davon gewann „Mules“ übrigens unter seinem Mädchennamen „Müllner“.
– Bei inzwischen 22 Vergaben wurde dieser Award von 11 verschiedenen Spielern gewonnen.
– Außer CPM konnte niemand den Award bisher öfter als 2 Mal gewinnen, in diesem Jahr haben Tim Hoffelner und Sebastian Pollak die Chance auf Gewinn Nr. 3.